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Vögel der Stadt Osnabrück: Erkennen, Verstehen, Schützen

Neben dem allgemeinen Biodiversitätsverlust der letzten Jahrzehnte sind auch viele Vogelarten vom Verlust ihrer Lebensräume bedroht. Der Bestand der Wiesen- und Feuchtgebiets-Vögel hat seit den 70er Jahren messbar abgenommen. Die Stadt bietet im Gegensatz dazu durch ihre abwechslungsreiche Struktur vielen Vogelarten alternative Lebensräume. Die Exkursion bietet einen Einblick in die städtische Vogelfauna und vermittelt Kenntnisse urbaner Biodiversität.

 Die Exkursion findet in Form einer Fahrradtour statt, um mehrere Habitate auf dem Stadtgebiet abzudecken. Zunächst werden klassische Garten- und Waldvögel im Bürgerpark beobachtet, später dann Wiesen- und Wasservögel im Gretescher Bruch oder am Rubbenbruchsee. Die Route führt entlang der Hase durch Osnabrück (reine Fahrzeit etwa 35 Minuten). Konsequenterweise startet die Exkursion zum Sonnenaufgang bzw. am frühen Morgen, um den TN entgegen zu kommen ist ein Treffen im Bürgerpark gegen 07:00 Uhr denkbar. Ein fahrtaugliches Fahrrad ist obligatorisch. 

Leistungsnachweise:

 ●      Ornithologischer Kurzvortrag („Ornithologisches Grundlagenwissen“ oder „Ökologischer Artsteckbrief“) 

●      Bestandener Kurztest zu 20 Vogelarten 

●      Beiträge zum Theorieblock (ca. 20 min in Zweierteams)

Themen für die Kurzvorträge 

1. Struktur und Funktion: Vielfalt an Fuß- und Schnabelformen 
2. Stimmen der Vögel: Gesang, Rufe, Dialekte 
3. Kulturfolger (z.B. Amseln, Hausrotschwanz, Gebirgsstelze)
4. Naturschutz (Vogelschutz) in Osnabrück
5. Balz- und Brutverhalten

Themen für Theoriebeiträge

1. „Vögel“ im Biologieunterricht (KCs, Schulbücher, Unterrichtspraktische Beiträge)
2. Interesse und Wissen von Schülern/Studierende/Gesellschaft über Vögel
3. Citizen-Science-Projekte zur Ornithologie 
4. Berufsfelder und NGOs für Ornithologen